Neue Schulungen zum Jugendschutz und zur Gewaltprävention
Testkäufe zeigen: An fast jeden zweiten 14- bis 15-Jährigen wurde Alkohol verkauft. Damit sich das ändert, setzen wir von „Mehr vom Leben“ auf Aufklärung und praktische Übungen.
MitarbeiterInnen in der Gastronomie, auf Tankstellen und im Handel sind beinahe täglich mit dem neuen Jugendschutz konfrontiert. Wem dürfen welche Getränke verkauft werden? Wie weise ich freundlich, aber bestimmt darauf hin, wenn Alkohol nicht gekauft werden darf? Wie wirke ich deeskalierend, sollten dabei Probleme auftreten? Diese Fragen können Sie in unserer beliebten Schulung trainieren. In einem 4-stündigen Workshop erfahren Sie, wie Sie im Alltag mit den Herausforderungen zu Jugendlichen und Alkoholprävention umgehen können.
Workshop – Ziele
- Sensibilisierung zum Thema Alkoholprävention und Gewerbe
- Verantwortung für Jugendschutz übernehmen
- Wissen über Daten und Fakten zum Jugendgesetz
- Deeskalationsmöglichkeiten mit Fallbeispielen und Argumentationstechniken
- Praktische Tipps für die Umsetzung im Berufsalltag
Die Vortragenden, Mag. Mario Wünsch von der FA Gesellschaft Jugendschutz u. rechtliche Angelegenheiten und Roland Frühwirth, Mental- und Deeskalationstrainer gestalten die Inhalte der Schulung praxisnah anhand von alltäglichen Beispielen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit in abschließenden Diskussionsrunden Fragen zu stellen und bekommen Informationsmaterial zur Verfügung gestellt.
Machen Sie sich ein Bild, wie so ein Workshop abläuft:
Die Absolventinnen und Absolventen der Schulung werden im Anschluss nicht nur mit dem Jugendgesetz vertraut sein, sondern auch bei künftigen Auseinandersetzungen mit KundInnen gewaltfrei und souverän reagieren können.
Kurstermine im WIFI-Süd, Seering 8, 8141 Premstätten:
Do. 7.11.2019, 15-19 Uhr (Veranstaltungsnummer: 11409.037)
Anmeldung unter monika.karner@stmk.wifi.atoder 0316/602 355.
Mit Maßnahmen wie diesen sind wir auf dem besten Weg, MitarbeiterInnen von Tankstellen, Gastronomie und Handel zum Thema Alkohol zu sensibilisieren und können so aktiven Jugendschutz in der Steiermark besser etablieren. – Bianca Heppner, Gesundheitsfonds Steiermark