Gesunde Schwangerschaft: Warum Alkohol ein Tabu ist
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Spaß ohne Reue!
Alkoholkonsum in jungen Jahren kann eine komplexe und schwierige Angelegenheit sein. Es ist wichtig zu verstehen, wie Alkohol das Leben von Kindern, Jugendlichen und Familien beeinflussen kann. Auf dieser Seite werden wichtige Ressourcen und Hilfsangebote vorgestellt, an die sich Kinder, Jugendliche und Familien wenden können, um Unterstützung zu erhalten. Denn es ist nie zu spät, positive Veränderungen anzustreben und ein gesundes Umfeld zu schaffen, in dem Alkohol in Maßen getrunken wird.
Problematischer Alkoholkonsum oder eine Alkoholkrankheit betrifft IMMER die ganze Familie. Es leiden alle darunter: Nicht nur der betroffene Elternteil, sondern […]
Alkohol ablehnen: Ausreden für jeden Typ und Anlass Mit der Comic-Serie will die Initiative „Weniger Alkohol – Mehr vom Leben“ […]
Unsere Postkarten mit lustigen Sprüchen geben Tipps für einen genussvollen Umgang mit Alkohol, ohne gleich zu moralisieren! Bitte geben Sie […]
Was darf´s zu trinken sein? – Ein Jugendschutz- Handlungsleitfaden für Gastronomen
„Ich habe das wunderbare Glück, Mutter von vier Kindern zu sein. Beginnt man zu rechnen, wird klar, dass ich nun wirklich lange keinen Alkohol getrunken habe. Stattdessen produziere ich meine feine Alternative zu einem Glas Wein jetzt selbst. Cheers!“
Für das Erlernen eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Alkohol ist es entscheidend, welche Verhaltensweisen ein Kind bei seinen Eltern bzw. in seinem nahen Umfeld beobachten kann. Alkoholkonsum in der Familie kann weitreichende Folgen haben. Wird viel Alkohol getrunken, führt das oft zu Konflikten in der Familie, Beziehungsproblemen und emotionalen Belastungen. Kinder, die mit alkoholabhängigen Eltern aufwachsen, haben ein erhöhtes Risiko, selbst Alkoholprobleme zu entwickeln. Der Einfluss des elterlichen Vorbilds ist groß und ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol kann sich positiv auswirken. Offene Kommunikation, Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung von Alkoholproblemen sind wichtig, um die Familienbeziehungen zu stärken und die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Familienmitglieder zu fördern.
Rat auf Draht
Die Notrufnummer Rat auf Draht ist eine wichtige Anlaufstelle bei Problemen, Fragen und in Krisensituationen für Kinder, Jugendliche und deren Bezugspersonen. Wenn Kinder und Jugendliche Alkoholmissbrauch bei ihren Eltern bemerken oder selbst das Gefühl haben zu viel zu trinken, können sie unter der Nummer 147 oder online via Chat mit Expert*innen in Kontakt treten.
Suchthilfeeinrichtungen in der Steiermark
Der Gesundheitsfonds Steiermark informiert auf seiner Webseite über Einrichtungen der Suchthilfe und deren Standorte im Bundesland.
VIVID – Fachstelle für Suchtprävention
Für Jugendliche und Familienangehörige bietet VIVID umfassende Beratungsangebote zur Alkohol- und Suchtprävention.
Im Vergleich zu anderen Ländern konsumieren Jugendliche in Österreich häufig und viel Alkohol. Allerdings trinken diese Jugendlichen weniger häufig und kleinere Mengen als in den Jahren zuvor. Vor allem junge Männer trinken weniger als früher.
Die steirischen Jugendlichen trinken im europäischen Vergleich viel Alkohol. 41 % der Schülerinnen und Schüler von 14 bis 17 Jahren geben an, „in den letzten sieben Tagen“ Alkohol getrunken zu haben. Rund die Hälfte haben laut Selbstauskunft bereits einen Rausch gehabt. Rund ein Viertel der Burschen und 30 % der Mädchen geben an, beim ersten Konsum von Alkohol (mindestens 1 Glas) 14 Jahre alt gewesen zu sein. Der erste Rausch wird in der Regel im Alter von 14 oder 15 Jahren erlebt.
Nach Schultypen betrachtet, machen Schülerinnen und Schüler aus polytechnischen Schulen und Berufsschulen mit 60 % etwas häufiger Rauscherfahrungen. Überdurchschnittlich viele sind beim ersten Konsum von Alkohol unter 14 Jahre alt. Schülerinnen und Schüler in allgemeinbildenden höheren Schulen geben häufiger als andere an, „noch nie“ betrunken gewesen zu sein.
Am ehesten trinken Jugendliche Alkohol auf Partys oder in Clubs. Für viele steht das Zusammensein mit Freund*innen und das gemeinsame Feiern im Vordergrund. Nicht immer handelt es sich dabei um problematischen Alkoholkonsum. Allerdings kommt es immer wieder zu Alkoholexzessen. Der Rausch dient zum Austesten von Grenzen.
Erfreulicherweise wissen die meisten Jugendlichen, dass Alkohol bei Stress oder Traurigkeit nicht hilft. Auf die Frage, warum sie Alkohol trinken, antworten Jugendliche am häufigsten, dass sie glauben, Alkohol würde für gute Stimmung sorgen und helfe gegen Schüchternheit.
Infos zum Jugendschutz in der Steiermark finden Sie auf unserer Seite hier.
Sie als Eltern sind wichtige Vorbilder! Trinken Sie weniger als bisher und bringen Sie immer wieder alkoholfreie oder alkoholreduzierte Alternativen auf den Tisch. Zeigen Sie auch, dass Sie in bestimmten Situationen ganz auf Alkohol verzichten: beim Autofahren, am Arbeitsplatz, wenn Sie schwanger sind oder Medikamente einnehmen.
Wenn Sie sich Sorgen machen, dass ein*e Erwachsene*r aus Ihrer Familie oder aus Ihrem Bekanntenkreis zu viel trinkt, können Sie ein paar Dinge tun:
Wenn Sie meinen, Ihr Kind trinkt zu viel, sollten Sie lieber früher als später das Gespräch suchen.
Schaffen Sie gemeinsame Regeln mit Ihrem Kind, die klar sind und damit leichter eingehalten werden können. Sie können zum Beispiel gemeinsam beschließen, dass an Schultagen kein Alkohol getrunken wird oder dass Sie am Wochenende als Taxi zur Verfügung stehen.
Um mit Gruppenzwang umgehen und „Nein“ sagen zu können, müssen Sie Ihre Grenzen kennen und selbstbewusst auftreten. Suchen Sie sich Verbündete in der Gruppe und schlagen Sie Alternativen für Getränke oder Aktivitäten vor. Bleiben Sie standhaft und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Ein „Nein, danke!“ reicht völlig aus! Vermeiden Sie Rechtfertigungen und suchen Sie bei Bedarf Unterstützung bei Vertrauenspersonen. Es ist wichtig zu wissen, dass Sie das Recht haben, Ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, und dass Ihre Grenzen respektiert werden.
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Die Schwangerschaft ist eine besondere Zeit im Leben einer Frau. Es ist eine Zeit der Vorfreude, aber auch der Verantwortung. […]
Alkoholfreie Getränke liegen im Trend: Immer mehr Menschen wollen bewusster und gesünder leben und auf Alkohol verzichten. Die Brauerei Murau […]
Wie sagt man richtig „nein“?, Was gibt´s denn für Alternativen? Wo bekomme ich schmackhafte Rezepte? und „Wie war das mit dem Jugendschutz?“ Bleiben Sie auf dem Laufenden und finden Sie die Antworten auf diese Fragen und mehr in unserem Newsletter. Melden Sie sich hier zum „Weniger Alkohol - Mehr vom Leben“ Newsletter an.
Kinder stärken
Wie man Kinder und Jugendliche stärken kann, weiß VIVID – die Fachstelle für Suchtprävention des Landes Steiermark.
https://www.vivid.at/info/familie/
Elterninformation zum Thema Alkohol
Auf der Seite „Kenn dein Limit“ finden Eltern Tipps und Regeln für den klaren Umgang mit Alkohol in der Familie.
https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholberatung/informationen-fuer-eltern/
Infos für Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen
Zum Thema Alkohol finden Sie hilfreiche Tipps auf der österreichischen Feel-ok.at- Seite.
https://www.feel-ok.at/de_AT/jugendliche/jugendliche-konsum-sucht.cfm
Problemeltern
Informationen für Kinder oder Jugendliche von Problemeltern gibt es unter der Webseite der Drogenhilfe Köln in Deutschland:
https://www.kidkit.de/index.php
Wenn Mama oder Papa trinkt
Auf der Seite der Sucht Schweiz finden Kinder und Jugendliche Unterstützung, wenn Mama oder Papa trinkt. Für die Altersgruppe 8–12 Jahre und 13–20 Jahre gibt es gezielt Informationen.
Alkohol-Mythen
Schnaps regt die Verdauung an, Alkohol verdunstet beim Kochen, Wein sollte man auf Bier trinken und nicht umgekehrt. Rund um das Thema Alkohol ranken sich viele Mythen und Halbwahrheiten. Doch was ist an diesen weitverbreiteten Behauptungen wirklich dran? Unser Faktencheck beleuchtet die sieben größten Mythen und verrät, was wirklich stimmt.
https://www.mehr-vom-leben.jetzt/wissen/alkohol-mythen/
Weitere Informationen finden Sie bei Fragen zu Alkohol in der Familie unter:
https://www.drogenberatung.steiermark.at/
https://www.vivid.at/angebot/kinder-aus-suchtbelasteten-familien/
Informationen finden Sie bei Fragen zu psychischen Belastungen in der Familie unter:
https://gesundheitsfonds-steiermark.at/plattform-psyche/
Für Fragen zur Glücksspielsucht in der Familie finden Sie Informationen unter:
Erstellt: 08/2023
Aktualisierung vorgesehen: 2026