Frau mit einem Lebkuchenherz

Am Arbeitsplatz

Alkoholkonsum im Betrieb – was tun?

Alkohol am Arbeitsplatz: hinschauen, verstehen, erkennen und handeln

Ob auf Betriebsfeiern, beim Geschäftsessen oder dem Feierabendbier nach einem stressigen Arbeitstag – Alkohol ist auch im Arbeitsleben präsent. Jeder Betrieb, egal ob großes, mittleres oder kleines Unternehmen, kann von riskantem Alkoholkonsum belastet sein.

Infos & Tipps


Einfache Tipps für einen bewussten Umgang mit Alkohol im Unternehmen

Egal ob kleiner, mittlerer oder großer Betrieb: Sie können immer etwas tun, um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu fördern. Es reichen schon einfache Maßnahmen – hier ein paar Beispiele:

  • Machen Sie Alkohol zum Thema: Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeiter*innen über einen verantwortungsbewussten Umgang.
  • Klären Sie über Gefahren im Zusammenhang mit Alkoholkonsum bei der Arbeit auf.
  • Hängen Sie Plakate oder Karten mit Informationen und Tipps an markanten Stellen um Unternehmen aus (z.B. Kantine, Pausenraum, Toiletten).
  • Seien Sie selbst Vorbild und leben Sie einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol vor.
  • Machen Sie einmal pro Jahr einen Themenschwerpunkt „Alkoholprävention“ – dafür bietet sich der „Dry January“ oder die Fastenzeit vor Ostern an.
  • Organisieren Sie Vorträge und Gesundheitstage zum Thema Alkohol.
  • Sprechen Sie alkoholbedingte Probleme von Mitarbeitenden so früh wie möglich an.
  • Informieren Sie die Belegschaft über Kontakte zu regionalen Beratungs- und Behandlungseinrichtungen oder hängen Sie diese gut sichtbar aus.
  • Halten Sie Regeln für den Umgang mit Alkohol am Arbeitsplatz schriftlich fest.
  • Sorgen Sie bei Firmenfeiern für ein attraktives Angebot an alkoholreduzierten oder alkoholfreien Getränken.
  • Überprüfen Sie die Verpflegung mit Getränken im Betrieb: Gibt es alkoholfreie Getränke zu annehmbaren Preisen in der Kantine oder in Getränkeautomaten?

Alkohol im Betrieb: Zahlen, Daten, Fakten

  • 5 bis 10 Prozent aller Beschäftigten in Unternehmen konsumieren Alkohol in einem problematischen Ausmaß oder sind bereits alkoholkrank. Das ist jede*r fünfte bis zehnte Mitarbeiter*in.
  • Alkoholisierte Mitarbeiter*innen verursachen 3-mal häufiger Unfälle am Arbeitsplatz.
  • Rund ein Drittel aller Arbeitsunfälle sind auf Alkoholkonsum beziehungsweise Restalkohol zurückzuführen.
  • Beschäftigte mit einem problematischem Alkoholkonsum sind durchschnittlich um 25 Prozent weniger leistungsfähig und haben bis zu 5-mal höhere Fehlzeiten.

Alkohol im Betrieb: Zahlen, Daten, Fakten

  • 5 bis 10 Prozent aller Beschäftigten in Unternehmen konsumieren Alkohol in einem problematischen Ausmaß oder sind bereits alkoholkrank. Das ist jede*r fünfte bis zehnte Mitarbeiter*in.
  • Alkoholisierte Mitarbeiter*innen verursachen 3-mal häufiger Unfälle am Arbeitsplatz.
  • Rund ein Drittel aller Arbeitsunfälle sind auf Alkoholkonsum beziehungsweise Restalkohol zurückzuführen.
  • Beschäftigte mit einem problematischem Alkoholkonsum sind durchschnittlich um 25 Prozent weniger leistungsfähig und haben bis zu 5-mal höhere Fehlzeiten.

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Auf dem Bild ist eine Frau zu sehen, wie sie an ihrem MacBook arbeitet.

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Unsere Angebote


Toolkit für Betriebe

Toolkit für Betriebe

Das „MEHR VOM LEBEN“-TOOLKIT FÜR BETRIEBE ist ein Werkzeugkoffer, der Sie bei der Verankerung von Alkoholprävention in Ihrem Betrieb unterstützt.

Cover Rezeptheft alkoholfreie Cocktails

Alkoholfreie Cocktailrezepte

Im neuen „MEHR VOM LEBEN“-REZEPTHEFT finden Sie die besten Rezepte für alkoholfreie Cocktails einfach zum selber mixen! „Das Auge trinkt mit“ – dieses leicht abgewandelte Sprichwort gilt natürlich auch für alkoholfreie Cocktails: Mit einfachen Handgriffen wird jeder Drink zum wahren Augen- und Gaumenschmaus. 16 leckere Rezepte für alle Jahreszeiten und Geschmacksrichtungen machen Lust darauf, Neues auszuprobieren und den Alkohol einfach mal wegzulassen. Überzeugen Sie sich selbst!

Broschüre von der Initiative Mehr vom Leben zum Thema Alkoholkonsum. Die Karte zeigt auf der Vorderseite ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift "Wir können helfen" und bietet Hilfe an, falls jemand zu dem Thema Rat braucht.

Infokarte Sucht & Hilfe

Mit unserer Infokarte „Sucht & Hilfe“ können Sie niederschwellig auf Hilfsangebote und steirische Beratungsstellen aufmerksam machen. Alkoholsucht ist eine Krankheit […]

Ein Stickerflyer von der Initiative Mehr vom Leben.

Tipps-Karten mit Herz-Sticker

Unsere „herzigen“ neuen Karten mit Tipps für einen genussvollen, aber verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol. Teilen Sie unsere Botschaft!

Gespräch zwischen zwei Frauen, die am Tisch sitzen

Lehrgang zum
Krisenlotsen

Die Arbeiterkammer Steiermark bietet einen dreitägigen Lehrgang zur Krisenlots*in an, der dazu qualifiziert, Arbeitskolleg*innen in Not- und Krisensituationen zu unterstützen, zu beraten und zu begleiten.

Betriebsförderung


Abbildung der Bausteine der Betriebsförderung

Förderaktion gegen Alkoholprobleme am Arbeitsplatz

Steirische Unternehmen erhalten bis zu max. € 6.000,- Fördermittel zur Alkoholprävention am Arbeitsplatz. Der Gesundheitsfonds Steiermark startet erneut die Initiative „Mehr vom Leben für Betriebe“ in Kooperation mit der Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer Steiermark sowie der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Reichen Sie bis spätestens 1.12.2024 das Ansuchen ein und holen Sie das Geld ab!

Alkoholfreie Alternativen
Produzent*innen

Rick Spirit GmbH
Alkoholfreier Rum und Gin
Ribes Frucht und Saft KG
Fruchtsäfte
Zeronimo – Weingut Heribert Bayer
alkoholfreier Wein, entalkoholisierter Wein
Mountain’s Goat GmbH
Alkoholfreies Bittererfrischungsgetränk, Aperitif Spirituosen
Logo vinumis
Vinumis
Wein, Sekt, Mixgetränke
Logo von der Brauerei Murauer mit dem Werbespruch "Rein das Beste"
Brauerei Murau
alkoholfreies Bier, Limo
Logo vom Unternehmen Raabauer Eisvogel
Raabauer Eisvogel
Sirupe
Logo des Unternehmen Thalheim mit der Aufschrift "Steiermarks älteste Heilwasserquelle"
Thalheimer Heilwasser GmbH
Limo, Mix-Säfte
Logo des italienischen Getränkeherstellers "Martini"
Bacardi-Martini GmbH
Bacardi, Martini
Schwarz-Weiß Foto von Kittenberg "Wachstum König"
Wachstum König
Fruchtsäfte
Logo des Getränkeherstellers "Kohl - Bergapfelsäfte" aus Südtirol mit einem roten Apfel
KOHL
Bergapfelsäfte
Logo des steirischen Getränkeherstellers "Raureif"
Raureif
Verjus
Logo des Spirituosen-Herstellers "Leopold Vier/Eins"
Leopoldviereins
Gin, Rum
Das Logo der Marke Verjus Shop in olivenfarbener Schrift.
Verjus Shop
Verjus
Das Logo der Marke Qinta in schwarzer Schrift.
Qinta
Apero, Limo
Das Logo von Green Sheep in grüner Schrift und links mit einem grünen Schaf.
Green Sheep
Sirup, Mix-Säfte
Logo der Marke Marry Icetea in schwarzer Schrift.
Marry Icetea
Eistee
Logo von der Marke Vera in roter Schrift mit einem Bild mit der Aufschrift "Vera Spirits".
Vera Spirits
Spirituosen
Logo Groß & Groß in grüner Schrift.
Gross & Gross
Wein
Logo vom Obsthof in grüner Schrift
Obsthof Retter
Obstsäfte
Portraitfoto eines Mannes mittleren Alters mit dem Namen Andreas Herz.

Andreas Herz, MSc

Vizepräsident der WKO Steiermark

„Als Sozialpartner unterstützen wir alle Initiativen, die zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Fachkräfte und somit der Aufrechterhaltung unternehmerischer und volkswirtschaftlicher Produktivität beitragen. Prävention und Bewusstseinsbildung sind beim Thema Burnout und Alkohol besonders wichtig.“

Kontakte und Beratung

Suchtprävention

Expertinnen und Experten, die Alkoholprävention in Betrieben umsetzen, stehen in ganz Österreich zur Verfügung. Hier finden Sie eine Übersicht der Anbieter.

Betriebliche Gesundheitsförderung

Die Servicestellen des Österreichischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) unterstützen Sie bei der Initiierung, Betreuung und nachhaltigen Umsetzung von Gesundheitsaktionen in Ihrem Betrieb.

Sichere Arbeitsbedingungen

Informationen und Beratung zu gesunden und sicheren Arbeitsbedingungen bietet auch die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA):
Kontakte zu AUVA-Präventionsabteilungen in den Bundesländern
Kontakte zu AUVAsicher in den Bundesländern

Berufliche Wiedereingliederung

Die Initiative „fit2work“ bietet Beratungen zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Mitarbeiter*innen, der Verhinderung eines frühzeitigen Ausscheidens aus dem Berufsleben sowie zum Thema (Wieder-)Eingliederung an. Bei Interesse führen Expert*innen direkt an Ihrem Betriebsstandort eine persönliche Erstberatung durch.

Alkohol und Arbeit: Rechtliche Grundlagen

Fürsorgepflicht des*der Arbeitgeber*in:
§ 1157 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) bzw.
§ 18 Angestelltengesetz (AngG)

Informations- und Kontrollpflicht des*der Arbeitgeber*in:
§ 3 (1) ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG)
§ 6 (3) ASchG
§ 12 (1) ASchG

Pflicht des*der Arbeitnehmer*in:
§ 15 (4) ASchG

Die Österreichische Arbeiterkammer bietet auf Ihrer Website Informationen zu rechtlichen Fragen rund um das Thema Alkohol am Arbeitsplatz.

Fragen & Antworten


Welche Auswirkungen hat Alkohol auf den Betrieb?

Bereits geringe Alkoholmengen wirken sich negativ auf die Sicherheit und die Arbeitsleistung aus. Wer alkoholisiert arbeitet, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern belastet auch die Kolleginnen und Kollegen. Ein riskanter oder abhängiger Konsum bringt soziale und gesundheitliche Belastungen mit sich, die über kurz oder lang zur Beeinträchtigung der Arbeitsleistung und zur Vernachlässigung von Arbeitspflichten führen. Das Unfallrisiko erhöht sich, Fehlzeiten und Krankenstände sind die Folgen. Alkoholkonsum beeinträchtigt die Betroffenen und das gesamte Team.

Welche Vorteile hat ein bewusster Umgang mit Alkohol am Arbeitsplatz?

Alkoholprävention im Betrieb hat das Ziel, gesundheitlichen Gefährdungen durch riskanten Alkoholkonsum in der gesamten Belegschaft vorzubeugen. Davon profitieren alle und es bringt viele Vorteile für Ihren Betrieb:

  • Mit dem Gesetz auf der sicheren Seite
  • Mehr Produktivität
  • Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen
  • Gesunde und leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Besseres Betriebsklima
  • Imagegewinn
  • Personalentwicklung
  • Erhalt von wertvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
Wie erkennt man, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter ein Alkoholproblem hat?

Mögliche Anzeichen an der Person: Leugnen des Problems, Vergesslichkeit, Gereiztheit, hohe Aggression, Müdigkeit, sozialer Rückzug, verwaschene Sprache, unsicherer Gang.

Mögliche Anzeichen im Arbeitsverhalten: Vermehrte Unpünktlichkeit, häufige und unangekündigte Fehlzeiten (z.B. Kurzkrankenstände), unkonzentriertes Arbeiten (viele Fehler, unerledigte Aufgaben), Unzuverlässigkeit, häufige Unfälle.

Alkoholsucht im Betrieb: Rechtzeitig handeln

Ein rechtzeitiger Blick auf das Thema Alkohol ist wichtig. Alkoholbedingte Probleme von Mitarbeiter*innen führen oft zur Kündigung, wenn man nicht rechtzeitig handelt. Dann verlieren beide Seiten: Ihr Unternehmen eine*n erfahrene*n Mitarbeiter*in und die Betroffenen verlieren mit dem Jobverlust oft auch den letzten Halt.

Was ist Co-Abhängigkeit?

Alkoholsucht ist immer noch ein Tabu. Viele Menschen haben Angst und sind unsicher, wie sie damit umgehen sollen. Besonders problematisch ist das sogenannte „co-abhängige“ Verhalten.

Co-Abhängigkeit am Arbeitsplatz bedeutet, dass Vorgesetzte und Kolleg*innen das problematische Konsumverhalten lange dulden. In der guten Absicht, der betroffenen Person zu helfen, wird das Problem vertuscht, Verantwortung abgenommen und Arbeitsaufgaben übernommen. Dadurch verschärft sich die Alkoholproblematik aber nur noch weiter. Wichtig ist, dass Sie möglichst rasch ein persönliches Gespräch mit der betroffenen Person führen.

Co-Verhalten läuft in drei typischen Phasen ab und führt früher oder später zur Eskalation: Da das persönliche Gespräch vermieden wird, muss sich die betroffene Person nicht mit ihrem Problem auseinandersetzen. Die Mehrarbeit und die gut gemeinte Hilfe und Kollegialität belasten das Team immer mehr.

Phase 1:
In der „Beschützerphase“ werden Fehler entschuldigt, Belastungen abgenommen und die Situation verharmlost. Man zeigt Verständnis für die betroffene Person. Typische Aussagen sind: „Aber er/sie ist doch sonst ein netter Kerl!“

Phase 2:
In der „Kontrollphase“ wird erwartet, dass die betroffene Person ihr Trinkverhalten ändert. Versprechungen seitens des/der Betroffenen, sich zu ändern, werden oder aber können nicht mehr eingehalten werden. Um weitere „Ausrutscher“ zu vermeiden, versuchen Co-Abhängige daher, das Verhalten der betroffenen Person zu kontrollieren.

Phase 3:
Der Teufelskreis aus Helfen und Frustration entwickelt sich in einer Abwärtsspirale zur dritten Phase, der „Anklagephase“: Hier ist vom Co-Abhängigen kein Verständnis mehr für die betroffene Person vorhanden. Auch die Bereitschaft zu helfen, sinkt zunehmend. Es kommt zu Vorwürfen und offener Aggression. An diesem Punkt werden oft arbeitsrechtliche Konsequenzen gezogen und die betroffene Person gekündigt.

Wie spreche ich Mitarbeiter*innen oder Kolleg*innen auf ein Alkoholproblem an?

Wenn Sie Veränderungen im Arbeits- und Leistungsverhalten eines Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin wahrnehmen, sollte Sie möglichst rasch ein persönliches Gespräch mit der betroffenen Person führen. Selbst ein kurzes Gespräch ist besser als keines! So muss sich die Person mit dem Problem auseinandersetzen und bekommt die Möglichkeit, etwas zu verändern.

Tipps für das Gespräch:

  • Treten Sie der betroffenen Person mitfühlend gegenüber.
  • Teilen Sie Ihre Beobachtungen und Wahrnehmungen neutral mit (z.B. „Ich sehe, dass du zu spät kommst.“, „Mir fällt auf, dass dir Fehler passieren.“).
  • Signalisieren Sie, dass Sie das Problem verstehen wollen.
  • Zeigen Sie zugleich auch die Grenzen der Akzeptanz auf.
  • Sprechen Sie konkret an, was Sie sich von dem*der Mitarbeiter*in für die Zukunft erwarten.
  • Weisen Sie auf Konsequenzen hin, wenn sich das Verhalten nicht ändert.
  • Motivieren Sie die Person, Hilfe anzunehmen. Informieren Sie über Hilfsangebote und Anlaufstellen innerhalb und außerhalb des Unternehmens.
Was sagen Expert*innen zur betrieblichen Alkoholprävention?

Wir haben ein Gespräch mit Expert*innen über betriebliche Alkoholprävention geführt. Warum ist betriebliche Alkoholprävention wichtig? Wie läuft die betriebliche Alkoholprävention in der Praxis ab? Diese und andere Fragen werden in den Expert*innen Talks aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Hier finden Sie die Expert*innen Talks Teil 1 und Teil 2.

Weitere Informationen


Alkoholprävention: Praxishilfen und Leitfäden

Stepcheck

Stepcheck wurde vom Institut Suchtprävention pro mente Oberösterreich und der AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) entwickelt. Die Website unterstützt Sie als Führungskraft dabei, riskanten Alkohol- oder Drogenkonsum am Arbeitsplatz zu erkennen, Probleme anzusprechen und Schritt für Schritt richtig zu reagieren.

Vom Konsum zum Genuss. Alkohol im Betrieb

Im Merkblatt informiert die AUVA über das Thema Alkohol am Arbeitsplatz anhand einer fiktiven Geschichte um den betroffenen Mitarbeiter, Josef Kolb, und dessen Vorgesetztem, Hans Leitner.

Handeln statt Wegschauen – Suchtprävention und Frühintervention in der Arbeitswelt

Die Broschüre vom Institut Suchtprävention pro mente Oberösterreich enthält konkrete Tipps zur Gesprächsführung und Maßnahmen bei noch nicht klar zuordenbaren Auffälligkeiten von Mitarbeiter*innen. Es gibt einen umfangreichen Info-Teil zu arbeitsrechtlichen Fragestellungen

Checkliste „Alkohol am Arbeitsplatz vorbeugen“

Die Checkliste, herausgegeben vom Dachverband der Sozialversicherungsträger, dem Institut für Gesundheitsförderung und Prävention (IfGP) und dem Österreichischen Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung, unterstützt Betriebe dabei, ihre Potenziale im Bereich der betrieblichen Alkoholprävention zu erkennen.

Alkoholinformations-Videos

Der Dachverband der Sozialversicherungsträger bietet eine Reihe von Informationsvideos zum Thema Alkohol.

Mit Maß und Ziel – Alkoholprävention im Lehrlingsbereich

VIVID – Fachstelle für Suchtprävention informiert über Möglichkeiten, das Thema Suchtvorbeugung in den Betrieb zu integrieren, den Umgang junger Menschen mit Alkohol und das Thema Sucht und Alkohol im Allgemeinen. Die Inhalte richten sich speziell an die Bezugspersonen von Lehrlingen.

Erstellt: 05/2023
Aktualisierung vorgesehen: 2026

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