40 Tage / 40 Nächte
Mit dem Aschermittwoch beginnt offiziell die 40-tägige Fastenzeit. Nach unzähligen kulinarischen Genüssen zu Weihnachten und Fasching ist es vielleicht an der Zeit, unserem Körper endlich was gutes zu tun. Dabei sollte nicht nur auf Süßigkeiten und Fast Food verzichtet werden, sondern auch auf sogenannte Genussgifte, wie Koffein, Nikotin und vor allem Alkohol.
Fasten macht glücklich
Viele ÖsterreicherInnen fasten jedes Jahr auch aus nicht religiösen Beweggründen, davon gibt es nämlich einige. Der Verzicht auf Alkohol und Co. wirkt sich auf vielerlei Weise positiv auf Körper und Geist aus.
- Alkohol ist bekanntlich eine Kalorienbombe: 2 Krügerl Bier enthalten in etwa genau so viele Kalorien wie eine ganze Leberkässemmel. So können allein durch den Verzicht auf Alkohol die Kilos leichter purzeln. Das wirkt sich wiederum positiv auf den Zucker- und Cholesterinspiegel aus.
- Kleine, gesunde Mahlzeiten und viel Wasser trinken befreit die Haut von Unreinheiten und lässt den Teint wieder strahlen.
- Auch das mentale Wohlergehen wird von Fasten positiv beeinflusst. Der Körper schüttet dabei vermehrt das „Gute-Laune-Hormon“ Serotonin aus und lässt fröhliche Frühlingsgefühle aufkommen.
Tipps für eine erfolgreiche Fastenzeit
Überlegen Sie sich genau, woraus Ihre Ernährung in den nächsten 40 Tagen bestehen soll. Verschriftlichen Sie diese Vorsätze zum Beispiel auf einem Post-It Zettel und kleben diesen an den Kühlschrank.
Motivieren Sie ihr Umfeld mitzumachen; Sie können sich gegenseitig bestärken und bei gemeinsamen Essen oder Feiern ein auf Ihr Fasten-Ziel abgestimmtes Menü zusammenstellen.
Es ist schwer, eingefahrene Gewohnheiten einfach hinter sich zu lassen. Versuchen Sie sich mit einem Spaziergang oder einem guten Buch auf andere Gedanken zu bringen.
Gesund leben – auch im restlichen Jahr
Experten haben festgestellt, dass es Menschen nach erfolgreich absolvierter Fastenzeit leichter fällt weiterhin einen gesunden Lebensstil zu führen. Dazu gehört auch, beim Ausgehen mal Wasser statt Bier zu bestellen.
Höflich aber bestimmt „Nein“ zu sagen oder andere bei ihrem Alkoholverzicht zu unterstützen, trägt dazu bei, dass Trinken und Feiern nicht mehr zwingend zusammengehören und das Verzichten normalisiert wird.
Wie verbringen Sie die Fastenzeit? Genehmigen Sie Ihrem Körper einen eine Auszeit oder halten Sie den 40-tägigen Verzicht für überbewertet? Schreiben Sie uns!